
AUDIOQUEST
Die Gründungsgeschichte von Audioquest liest sich wie die so vieler erfolgreicher HiFi-Unternehmen: Ein Musikliebhaber wird HiFi-Fan, und anschließend aus Enttäuschung über den Stand der Technik Hersteller eigener Produkte. Mit dem Unterschied, dass sich Firmengründer Bill Low nach verschiedenen anderen Episoden seit 1980 auf die Herstellung hochwertiger Kabel konzentrierte.
Dieser Entscheidung lag die fundamentale Erkenntnis zugrunde, dass Kabel eine Anlage niemals besser machen können. Die maximal mögliche Qualität einer Anlage wird von ihren einzelnen Komponenten bestimmt, Kabel verschlechtern das Signal und damit den Musikgenuss je nach Qualität lediglich mehr oder weniger stark. Deswegen lautet das Motto von Audioquest-Kabeln von Anfang an: Schadensbegrenzung. Oder um es mit den Worten von Bill Low zu sagen: “Do No Harm!”
Begonnen hat alles mit Lautsprecher-Kabeln unter dem Label Audioquest, im Laufe der Jahre kamen zahlreiche andere Produkte dazu. Mittlerweile hat Audioquest Kabel für alle Arten von Audio- und Videosignalen im Angebot, außerdem auch USB-Kabel und Netzwerk-Kabel.
Die Entwicklung aller Produkte folgt dabei letztlich immer dem gleichen Muster. Aufbauend auf grundsätzlichen Erkenntnissen über Kabeltechnologie, die durch stetige Forschung ständig erweitert werden, entstehen Prototypen, die sich in ausgiebigen Hörtests beweisen müssen. Dabei animiert Bill Low seine Angestellten auch ausdrücklich, immer wieder ungewöhnliche Wege zu gehen, die durch gängige Theorien eigentlich nicht abgedeckt sind. So entstanden zum Beispiel die USB- und Netzwerkkabel des kalifornischen Herstellers. Die landläufige Meinung lautete hier, dass bei dieser digitalen Datenübertragung das Kabel keinerlei Auswirkungen auf den Klang haben sollte. Doch davon ließ man sich nicht abschrecken, baute einfach einmal ein paar Kabel nach Audioquest-Standard und siehe/höre da, die Unterschiede waren sogar gewaltig.
“Erleben Sie den Unterschied” ist eine weitere Kernaussage von Audioquest. Man muss einfach einmal selbst erlebt haben, welche erstaunlichen klanglichen Unterschiede schon die Einsteigerkabel der Serien Pearl oder Forest machen können. Mit den höherwertigeren Serien geht dann mit jedem Schritt noch ein bisschen mehr, bis schließlich mit dem Einsatz des von Audioquest entwickelten Dielectric-Bias-System (DBS) die Grenzen der Physik ausgelotet werden. DBS besteht aus einer am Kabel angebrachten Batterie, welche die Isolierung zwischen den Leiterbahnen mit einer konstanten statischen Ladung versieht und somit Wechselwirkungen mit dem eigentlichen Signal minimiert. Und in der Tat muss man den Unterschied, den DBS macht, gehört haben, um ihn glauben zu können.
Aus der Beschäftigung mit Kabeln für Digitalsignale entstand vor einigen Jahren ein ganz neuer Geschäftszweig. Mit dem kleinen USB-DAC DragonFly setzte die “Kabelfirma” Audioquest in diesem Segment neue Maßstäbe. Mittlerweile ist mit dem DragonFly Black und dem Dragonfly Red die zweite Generation der Serie erhältlich. DragonFly Black und Dragonfly Red klingen noch besser als der Vorgänger, und benötigen jetzt so wenig Strom, dass sie sogar an einem iPhone genutzt werden können und somit nun auch für den mobilen Musikgenuss auf höchstem Niveau geieignet sind.
Angespornt vom großen Erfolg des DragonFly in einem gänzlich neuen Marktsegment ging Bill Low gemeinsam mit dem genialen Entwickler Skylar Gray das nächste Großprojekt an: Skylar durfte zwei Jahre lang forschen, entwickeln und seine Ideen verwirklichen. Das Ergebnis war der Kopfhörer Audioquest Nighthawk, der nicht nur vom Start weg zu den besten seiner Zunft gehört, sondern auch in Sachen Umweltfreundlichkeit und Fertigungsverfahren komplettes Neuland betritt.
Lautsprecher- und Signal-Kabel, USB-DACs, Kopfhörer … Der Forscherdrang von Audioquest scheint keine Grenzen zu kennen. Und das ist gut so, denn es gibt sicherlich noch viele Hörerlebnisse, welche die Kalifornier mit ihren unkonventionellen Ideen verbessern können. Es bleibt also spannend - Erleben Sie den Unterschied!