NAIM

Ohne die Neugierde und die Leidenschaft britischer Entwickler wäre HiFi nicht das, was wir heute kennen. Zu den zahlreichen Tüftlern, die sich in den Sechziger und Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts auf die Suche nach dem bestmöglichen Klang begaben, gehörte auch Naim-Gründer Julian Vereker. Der Elektronik-Autodidakt war glühender Musikfan und begeisterter Konzert-Gänger. Wie so viele Entwickler seiner Zeit begann er mit der Konstruktion eigener eigener Lautsprecher und Verstärker, um seine geliebte Musik auch zuhause so klar und authentisch wie möglich wiedergeben zu können.

Und diesen Ansatz verfolgen die Nachfolger des im Jahr 2000 verstorbenen Firmengründers auch heute noch. Die Naim-Entwickler forschen natürlich mit modernsten Methoden und der besten Messtechnik nach neuen Technologien. Doch unabhängig von Messwerten und grauer Theorie – ein abschließendes Urteil bilden sich die Briten ausschließlich im Hörraum. Hier muss jedes Naim-Gerät eine emotionale Verbindung zwischen Zuhörer und Musik herstellen, sonst verdient es den Markennamen nicht.

EIn weiteres Ziel der Entwicklungsarbeit bei Naim ist die Zuverlässigkeit, an einem Naim-Gerät soll der Kunde so lange wie möglich Freude haben. Und wenn doch einmal nach Jahren ein Fehler auftritt, ist das auch kein Problem: Bei Naim ist man stolz darauf, auch heute noch fast alle Produkte aus 40 Jahren Unternehmens-Geschichte reparieren zu können.

Bei aller Liebe zur Tradition ist Naim dem Neuen gegenüber immer aufgeschlossen. Deshalb überrascht es wenig, dass die digitalen Streaming- und Server-Produkte der UNITI-Reihe zum Fortschrittlichsten und Besten gehören, was die moderne HiFi-Welt des 21. Jahrhunderts zu bieten hat. Denn letztlich ist die verwendete Technologie nur ein Mittel zum Zweck – Für Naim steht unabhängig von der Quelle immer der bestmögliche Musikgenuss im Fokus.